Osteoporosediagnostik mittels Knochendichtemessung (DXA)

Aktuelle Studien zeigen, dass 30 bis 50 Prozent aller Frauen und 15 bis 30 Prozent aller Männer im Laufe ihres Lebens aufgrund von Osteoporose einen Knochenbruch erleiden.

 

Die Standardmethode zur Erfassung der Osteoporose ist neben der Anamnese und spezieller Blutuntersuchungen die Knochendichtemessung mittels DXA (Dual X-ray Absorptiometrie). Sie ist eine Niedrigdosis-Röntgenuntersuchung mit der der Mineralgehalt und damit die Dichte des Knochens gemessen wird. Die Messung und Behandlung wird nach den Leitlinien der DVO (Dachverband Osteologie) durchgeführt.

 

Die Osteoporose ist eine Skeletterkrankung die durch eine niedrige Knochenmasse und schlechte Knochenqualität gekennzeichnet ist. Auf Grund unterschiedlicher Ursachen kommt es zum Abbau von Knochensubstanz. Damit wird der Knochen instabil und das Risiko für Knochenbrüche steigt rapide. Am häufigsten treten Brüche im Bereich der Wirbelkörper, des Oberarms, Handgelenks, Beckens und der Hüfte auf. Durch eine frühzeitige Diagnose einer Osteoporose und entsprechende Einleitung einer Therapie sollen mögliche zukünftige Knochenbrüche verhindert werden.

 

Das Ergebnis Ihrer Knochedichtemessung wird mit Standardwerten einer jungen Referenzpopulation verglichen und daraufhin ein "T-Score" errechnet. In Abhängigkeit des Alters, Geschlechts, T-Scores und zusätzlichen Risikofaktoren kann ggf. eine Anti-Osteoporotische Therapie mit verschiedenen zur Verfügung stehenden Medikamenten eingeleitet werden.

 

Die Untersuchung erfolgt ambulant und dauert nur einige Minuten. Die Messung wird im Liegen durchgeführt und erfolgt im Bereich der Lendenwirbelsäule, der Hüfte und ggf. auch am Unterarm. An diesen Stellen treten die häufigsten osteoporotischen Knochenbrüche auf. Die Messung ist völlig schmerzfrei und hat keine Nebenwirkungen.

Auf Grund des Einsatzes von Röntgenstrahlen wird keine Messung bei Schwangeren durchgeführt.

 

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Patienten-Fragebogen zur Osteoporose
Dieser Fragebogen enthält ca. 20 Fragen zur Abklärung Ihres individuellen Risikos an Osteoporose erkrankt zu sein.
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